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Sechs Vorteile von Bacopa Monnieri-Extrakt für die Gehirngesundheit 1-2

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Bacopa monnieri, auf Sanskrit auch als Brahmi und auf Englisch als Brain Tonic bekannt, ist ein häufig verwendetes ayurvedisches Kraut. Eine neue wissenschaftliche Studie besagt, dass das indische ayurvedische Kraut Bacopa monnieri nachweislich dabei hilft, der Alzheimer-Krankheit (AD) vorzubeugen. Die Studie, die in der Fachzeitschrift Science Drug Target Insights veröffentlicht wurde, wurde von einem Team malaysischer Forscher der Taylor University in den USA durchgeführt und untersuchte die gesundheitlichen Auswirkungen von Bacosiden, einem bioaktiven Bestandteil der Pflanze.

Unter Berufung auf zwei Studien aus dem Jahr 2011 stellten die Forscher fest, dass Bacoside das Gehirn durch mehrere Mechanismen vor oxidativen Schäden und altersbedingtem kognitiven Abbau schützen können. Als unpolares Glykosid können Bacoside die Blut-Hirn-Schranke durch einfache lipidvermittelte passive Diffusion überwinden. Basierend auf früheren Studien sagten die Forscher, dass Bacoside aufgrund ihrer Fähigkeit, freie Radikale zu fangen, auch die kognitive Funktion verbessern können.

Weitere gesundheitliche Vorteile vonBacosideZu den Vorteilen von Bacopa monnieri gehört der Schutz von Neuronen vor Aβ-induzierter Toxizität. Aβ ist ein Peptid, das eine Schlüsselrolle in der Pathogenese von Alzheimer spielt, da es sich zu unlöslichen Amyloidfibrillen zusammenlagern kann. Dieser Bericht zeigt die effektiven Einsatzmöglichkeiten von Bacopa monnieri in kognitiven und neuroprotektiven Anwendungen, und seine Phytobestandteile können für die Entwicklung neuer Medikamente verwendet werden. Viele traditionelle Pflanzen enthalten komplexe Mischungen von Verbindungen mit unterschiedlichen pharmakologischen und biologischen Aktivitäten, insbesondere Bacopa monnieri, die als traditionelle Medikamente und bei der Entwicklung von Anti-Aging-Produkten verwendet werden.

● Sechs Vorteile vonBacopa Monnieri

1. Verbessert Gedächtnis und Wahrnehmung

Bacopa hat viele verlockende Vorteile, aber es ist wahrscheinlich am besten bekannt für seine Fähigkeit, Gedächtnis und Wahrnehmung zu verbessern. Der primäre Mechanismus, durch denBacopaDie Verbesserung von Gedächtnis und Wahrnehmung erfolgt durch eine verbesserte synaptische Kommunikation. Insbesondere fördert das Kraut das Wachstum und die Vermehrung von Dendriten, was die Nervensignalisierung verbessert.

Hinweis: Dendriten sind verzweigte Nervenzellfortsätze, die eingehende Signale empfangen. Eine Stärkung dieser „Drähte“ der Nervensystemkommunikation verbessert daher letztlich die kognitive Funktion.

Studien haben ergeben, dass Bacoside-A Nervenzellen stimuliert und Synapsen empfänglicher für eingehende Nervenimpulse macht. Bacopa verbessert außerdem nachweislich das Gedächtnis und die Wahrnehmung, indem es die Aktivität des Hippocampus durch eine erhöhte Proteinkinase-Aktivität im Körper stimuliert, die verschiedene Zellwege moduliert.

Da der Hippocampus für fast alle kognitiven Aktivitäten von entscheidender Bedeutung ist, glauben Forscher, dass dies einer der wichtigsten Wege ist, auf denen Bacopa die Gehirnleistung steigert.

Andere Studien haben gezeigt, dass eine tägliche Nahrungsergänzung mitBacopa monnieri(bei Dosen von 300-640 mg pro Tag) kann Folgendes verbessern:

Arbeitsspeicher

Räumliches Gedächtnis

Unbewusste Erinnerung

Aufmerksamkeit

Lernrate

Speicherkonsolidierung

Verzögerte Erinnerungsaufgabe

Wortrückruf

Visuelles Gedächtnis

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2. Reduziert Stress und Angst

Ob finanzieller, sozialer, körperlicher, geistiger oder emotionaler Stress – Stress ist für viele Menschen ein zentrales Thema. Mehr denn je versuchen Menschen, diesem Stress mit allen Mitteln zu entfliehen, auch mit Drogen und Alkohol. Substanzen wie Drogen und Alkohol können jedoch negative Auswirkungen auf die geistige und körperliche Gesundheit haben.

Vielleicht interessiert es Sie, dassBacopaBacopa wird seit langem als Stärkungsmittel für das Nervensystem eingesetzt, um Angstgefühle, Sorgen und Stress zu lindern. Dies liegt an den adaptogenen Eigenschaften von Bacopa, die die Fähigkeit unseres Körpers verbessern, mit Stress (mental, physisch und emotional) umzugehen, ihn zu verarbeiten und sich davon zu erholen. Bacopa besitzt diese adaptiven Eigenschaften teilweise aufgrund seiner Regulierung von Neurotransmittern, aber dieses alte Kraut beeinflusst auch den Cortisolspiegel.

Wie Sie vielleicht wissen, ist Cortisol das wichtigste Stresshormon des Körpers. Chronischer Stress und erhöhte Cortisolwerte können das Gehirn schädigen. Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass chronischer Stress langfristige Veränderungen der Gehirnstruktur und -funktion verursachen kann, was zur Überproduktion bestimmter Proteine ​​führt, die wiederum Neuronen schädigen.

Chronischer Stress führt außerdem zu oxidativen Schäden an Neuronen, die eine Reihe negativer Folgen haben können, darunter:

Gedächtnisverlust

Neuronenzelltod

Beeinträchtigte Entscheidungsfindung

Atrophie der Hirnmasse.

Bacopa monnieri besitzt starke stresslindernde und neuroprotektive Eigenschaften. Studien an Menschen haben die adaptogene Wirkung von Bacopa monnieri dokumentiert, darunter auch die Senkung des Cortisolspiegels. Ein niedrigerer Cortisolspiegel führt zu weniger Stressgefühlen, was nicht nur die Stimmung verbessern, sondern auch Konzentration und Produktivität steigern kann. Da Bacopa monnieri zudem Dopamin und Serotonin reguliert, kann es stressbedingte Veränderungen von Dopamin und Serotonin im Hippocampus und präfrontalen Kortex abschwächen, was die adaptogene Wirkung dieses Krauts weiter unterstreicht.

Bacopa monnierierhöht auch die Produktion von Tryptophanhydroxylase (TPH2), einem Enzym, das für verschiedene Aktivitäten des zentralen Nervensystems, einschließlich der Serotoninsynthese, essentiell ist. Besonders wichtig ist, dass Bacosid-A, einer der Hauptwirkstoffe von Bacopa monnieri, die GABA-Aktivität steigert. GABA ist ein beruhigender, hemmender Neurotransmitter. Bacopa monnieri kann die GABA-Aktivität hochregulieren und die Glutamataktivität verringern, was dazu beitragen kann, Angstgefühle zu reduzieren, indem die Aktivierung möglicherweise überstimulierter Neuronen reduziert wird. Das Endergebnis sind weniger Stress- und Angstgefühle, verbesserte kognitive Funktionen und ein stärkeres Wohlfühlgefühl.


Beitragszeit: 08.10.2024