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Berberin: 5 Minuten, um mehr über seine gesundheitlichen Vorteile zu erfahren

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Was ist Berberin?

Berberin ist ein natürliches Alkaloid, das aus den Wurzeln, Stängeln und der Rinde verschiedener Pflanzen wie Coptis chinensis, Phellodendron amurense und Berberis vulgaris gewonnen wird. Es ist der Hauptwirkstoff von Coptis chinensis mit antibakterieller Wirkung.

Berberin ist ein gelber, nadelförmiger Kristall mit bitterem Geschmack. Der wichtigste Bitterstoff in Coptis chinensis ist Berberinhydrochlorid. Dieses Isochinolin-Alkaloid kommt in verschiedenen natürlichen Kräutern vor und kommt in Coptis chinensis in Form von Hydrochlorid (Berberinhydrochlorid) vor. Studien haben gezeigt, dass diese Verbindung zur Behandlung von Tumoren, Hepatitis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Entzündungen, bakteriellen und viralen Infektionen, Durchfall, Alzheimer und Arthritis eingesetzt werden kann.

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● Welche gesundheitlichen Vorteile bietet Berberin?

1.Antioxidans

Unter normalen Bedingungen hält der menschliche Körper ein Gleichgewicht zwischen Antioxidantien und Prooxidantien aufrecht. Oxidativer Stress ist ein schädlicher Prozess, der ein wichtiger Vermittler von Zellstrukturschäden sein und dadurch verschiedene Krankheitszustände wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, neurologische Erkrankungen und Diabetes auslösen kann. Eine übermäßige Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS), am häufigsten durch übermäßige Stimulation von NADPH durch Zytokine oder durch die mitochondriale Elektronentransportkette und Xanthinoxidase, kann zu oxidativem Stress führen. Experimente haben gezeigt, dass Berberinmetaboliten und Berberin eine ausgezeichnete -OH-Fängeraktivität aufweisen, die in etwa dem starken Antioxidans Vitamin C entspricht. Durch die Verabreichung von Berberin an diabetische Ratten können der Anstieg der SOD-Aktivität (Superoxiddismutase) und der Rückgang des MDA-Spiegels (ein Marker für Lipidperoxidation) überwacht werden [1]. Weitere Ergebnisse zeigen, dass die Fängeraktivität von Berberin eng mit seiner Eisenionenchelatbildungsaktivität zusammenhängt und die C-9-Hydroxygruppe von Berberin ein wesentlicher Bestandteil ist.

2.Anti-Tumor

Es gibt viele Berichte über die krebshemmende Wirkung vonBerberinVerschiedene Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass Berberin in der adjuvanten Behandlung schwerer Krebserkrankungen wie Eierstockkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Lungenkrebs, Dickdarmkrebs, Nierenkrebs, Blasenkrebs und Prostatakrebs von großer Bedeutung ist [2]. Berberin kann die Proliferation von Tumorzellen durch Interaktion mit verschiedenen Zielen und Mechanismen hemmen. Es kann die Expression von Onkogenen und Genen, die mit der Karzinogenese in Zusammenhang stehen, verändern, um die Aktivität verwandter Enzyme zu regulieren und so die Proliferation zu hemmen.

3. Senkung der Blutfette und Schutz des Herz-Kreislauf-Systems

Berberin spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und hat ein breites Anwendungsspektrum. Berberin wirkt gegen Arrhythmien, indem es die Häufigkeit ventrikulärer Extrasystolen reduziert und das Auftreten ventrikulärer Tachykardien hemmt. Zweitens ist Dyslipidämie ein Hauptrisikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie ist gekennzeichnet durch erhöhte Werte von Gesamtcholesterin, Triglyceriden und Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL) sowie verringerte Werte von High-Density-Lipoprotein (HDL). Berberin kann die Stabilität dieser Werte nachhaltig aufrechterhalten. Langfristige Hyperlipidämie ist eine wichtige Ursache für die Bildung atherosklerotischer Plaques. Es wird berichtet, dass Berberin LDL-Rezeptoren in Hepatozyten beeinflusst und so den menschlichen Serumcholesterinspiegel in Hepatozyten senkt. Darüber hinausBerberinhat eine positiv inotrope Wirkung und wird zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt.

4. Senkt den Blutzucker und reguliert das endokrine

Diabetes mellitus (DM) ist eine Stoffwechselerkrankung, die durch erhöhte Blutzuckerwerte (Hyperglykämie) gekennzeichnet ist. Diese werden durch die Unfähigkeit der Pankreas-B-Zellen, genügend Insulin zu produzieren, oder durch den Verlust der effektiven Zielgewebereaktion auf Insulin verursacht. Die hypoglykämische Wirkung von Berberin wurde in den 1980er Jahren zufällig bei der Behandlung von Diabetikern mit Durchfall entdeckt.

Viele Studien haben gezeigt, dassBerberinsenkt den Blutzucker durch folgende Mechanismen:

● Hemmt die mitochondriale Glukoseoxidation und stimuliert die Glykolyse, wodurch der Glukosestoffwechsel gesteigert wird;
● Reduziert den ATP-Spiegel durch Hemmung der mitochondrialen Funktion in der Leber;
● Hemmt die Aktivität von DPP 4 (einer allgegenwärtigen Serinprotease) und spaltet dadurch bestimmte Peptide, die bei Hyperglykämie den Insulinspiegel erhöhen.
● Berberin hat eine positive Wirkung auf die Verbesserung der Insulinresistenz und der Glukoseverwertung im Gewebe, indem es die Lipide (insbesondere Triglyceride) und den Plasmaspiegel freier Fettsäuren senkt.

Zusammenfassung

Heutzutage,Berberinkann künstlich synthetisiert und durch Kristalltechnikverfahren modifiziert werden. Es ist kostengünstig und verfügt über eine fortschrittliche Technologie. Mit der Entwicklung der medizinischen Forschung und der Vertiefung der chemischen Forschung wird Berberin sicherlich mehr medizinische Wirkungen zeigen. Einerseits hat Berberin nicht nur bemerkenswerte Ergebnisse in der traditionellen pharmakologischen Forschung in den Bereichen antibakterielle, antivirale, entzündungshemmende, tumorhemmende und antidiabetische Wirkung sowie zur Behandlung von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen erzielt, sondern auch sein Kristalltechnikdesign und seine morphologische Analyse haben große Aufmerksamkeit erhalten. Aufgrund seiner hohen Wirksamkeit und geringen Toxizität und Nebenwirkungen hat es großes Potenzial für die klinische Anwendung und bietet breite Perspektiven. Mit der Entwicklung der Zellbiologie wird der pharmakologische Mechanismus von Berberin auf zellulärer und sogar molekularer Ebene sowie auf Zielebene geklärt, was eine bessere theoretische Grundlage für seine klinische Anwendung bietet.

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Veröffentlichungszeit: 28. Oktober 2024