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Produktbeschreibung
Metallothionein ist ein niedermolekulares Protein mit Metallbindungsfähigkeit und hohen Induktionseigenschaften. [1] Kurze, cysteinreiche Peptide mit hoher Affinität zu verschiedenen Schwermetallen. Es handelt sich um ein Protein mit niedrigem Molekulargewicht und extrem hohem Gehalt an Cysteinresten und Metallen. Die kombinierten Metalle sind hauptsächlich Cadmium, Kupfer und Zink, die in verschiedenen Organismen, von Mikroorganismen bis hin zum Menschen, weit verbreitet sind und deren Struktur hochkonserviert ist.
Echtheitszertifikat
| ARTIKEL | STANDARD | TESTERGEBNIS |
| Untersuchung | 98%min Metallothionein | Konform |
| Farbe | Weißes Pulver | Konform |
| Geruch | Kein besonderer Geruch | Konform |
| Partikelgröße | 100 % Pass 80mesh | Konform |
| Trocknungsverlust | ≤5,0 % | 2,35 % |
| Rückstand | ≤1,0 % | Konform |
| Schwermetall | ≤10,0 ppm | 7 ppm |
| As | ≤2,0 ppm | Konform |
| Pb | ≤2,0 ppm | Konform |
| Pestizidrückstände | Negativ | Negativ |
| Gesamtkeimzahl | ≤100 KBE/g | Konform |
| Hefe und Schimmel | ≤100 KBE/g | Konform |
| E.Coli | Negativ | Negativ |
| Salmonellen | Negativ | Negativ |
| Abschluss | Entspricht der Spezifikation | |
| Lagerung | Kühl und trocken lagern, vor starkem Licht und Hitze schützen | |
| Haltbarkeit | 2 Jahre bei sachgemäßer Lagerung | |
Funktion
MT ist ein metallbindendes Protein, das reich an Cystein ist. Seine Sulfhydrylgruppe kann giftige Metalle stark chelatieren und aus dem Körper ausscheiden, wodurch eine Entgiftung erreicht wird. [4] MT ist am Stoffwechsel von Spurenmetallen beteiligt. In allen Geweben von Säugetieren werden MT-1 und MT-2 synergistisch exprimiert. MT-3 ist ein spezifisches Mitglied dieser Familie im Gehirn. Es kann Zink und Kupfer binden und hat wichtige neurophysiologische und neuromodulatorische Funktionen. Studien an zahlreichen Wasserorganismen haben gezeigt, dass MT eine wichtige Rolle bei der Regulierung basischer Metallelemente spielt und hemmende und entgiftende Wirkungen auf nicht basische Metallelemente hat. Durch die Verbindung mit Schwermetallen kann MT die Toxizität von Schwermetallen für den Körper wirksam reduzieren und ist derzeit das idealste biologische Chelat-Gegenmittel in der klinischen Praxis.
Umweltschutz
Durch die Nutzung der Eigenschaften der Kombination von MT und Metall ist es möglich, durch Züchtung oder Gentechnik ein hochexprimiertes MT-System zur Kontrolle der Schwermetallbelastung zu etablieren. Berichten zufolge kann mit dem MT-Gen der Hefe transfizierter Tabak die Aufnahme von Cu2 in kontaminierten Böden deutlich erhöhen, und diese Methode kann zur Sanierung schwermetallbelasteter Gebiete eingesetzt werden.
MT und Strahlungsresistenz
Ionisierende Strahlung kann große Mengen freier Radikale erzeugen, die Organismen direkt oder indirekt schädigen können. Studien haben gezeigt, dass die orale Verabreichung von MT die Überlebenszeit von Mäusen, die einer einmaligen hochdosierten ionisierenden Strahlung ausgesetzt waren, verlängern und die durch einmalige hochdosierte und mehrfache niedrigdosierte ionisierende Strahlung verursachten Schäden am Immunsystem reduzieren kann. Oral verabreichtes MT kann große Mengen Cys absorbieren, das in den Körper gelangt. Es liefert Rohstoffe für die Reparatur der durch Strahlung im Körper zerstörten Disulfidbrücken.
MT und Parkinson-Krankheit (PD)
Zahlreiche Experimente haben gezeigt, dass MT eine schützende Wirkung auf das Nervensystem hat. Experimente haben gezeigt, dass bei transgenen Mäusen die Überexpression von MT-1 die Symptome einer Enzephalitis verändern und die Gehirnreparatur fördern kann. Es ist ein Schutzfaktor in Nervenzellen. Durch die Untersuchung von Rattenstichmodellen und Ischämiemodellen wurde festgestellt, dass MT-3 an der Reparatur von Schäden des zentralen Nervensystems beteiligt ist. Die Parkinson-Krankheit wird durch die Induktion freier Radikale durch 6-Hydroxydopamin verursacht, und bestimmte Induktoren von MT-Isoformen im Gehirn, wie oxidativer Stress, Zytokine und entzündliche Prozesse, können diese Neurotoxizität verhindern, die frei von der MT-Clearance ist.
Anwendungen
Metallothionein (MT) ist ein niedermolekulares Protein, das reich an Cystein und Metallen ist. Aufgrund seiner Fähigkeit, eine große Anzahl von Metallionen zu binden, und seiner besonderen physiologischen Funktion hat es in der Biochemie zunehmende Beachtung gefunden. Die Forschung zu MT erstreckt sich über mehr als 40 Jahre, und die Erforschung seiner Struktur, Eigenschaften, Genregulation und biologischen Funktion wurde immer intensiver. Die Anwendungsmöglichkeiten von MT sind vielfältig und umfassen unter anderem:
1. Medizinisches Feld : MT wird klinisch hauptsächlich bei Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen sowie Tumoren eingesetzt, wurde jedoch nicht bei Epilepsie eingesetzt.
2. Gesundheitsfördernde Lebensmittel und kosmetische Zusatzstoffe : MT kann als Zusatzstoff in Lebensmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetika verwendet werden, um zusätzliche gesundheitliche Vorteile zu bieten.
3. Reagenz für die Gentechnik : In der Gentechnik wird MT als Reagenz verwendet, um die Forschung und Anwendung der Gentechnik voranzutreiben.
4. Chemikalien- und Umweltschutz : MT wird auch im Bereich Chemikalien- und Umweltschutz eingesetzt, beispielsweise zur Entfernung schädlicher Metalle.
Landwirtschaftliche Laborartikel: MT kann als Versuchsartikel in landwirtschaftlichen Experimenten verwendet werden, insbesondere bei der Untersuchung der Schwermetallbelastung und der Schwermetalltoleranz von Pflanzen.
5. MT ist außerdem an der Speicherung, dem Transport und dem Stoffwechsel der Spurenelemente Zink und Kupfer beteiligt, entgiftet die Schwermetalle Cadmium, Quecksilber und Blei, wirkt ionisierender Strahlung entgegen und entfernt freie Hydroxygruppen. Natürliche MT-Gene wurden gentechnisch in Tabak, Petunien und andere Pflanzen eingebracht, und die gentechnisch veränderten Pflanzen zeigten eine hohe Resistenz gegen Cadmiumbelastung. Wird das MT-Gen in Klee und Wasserlinsen übertragen und in mit Cadmium und Quecksilber belasteten Böden oder Gewässern angepflanzt, kann es eine große Menge giftiger Metalle aus dem Boden und Wasser absorbieren und so zur Entfernung schädlicher Metalle beitragen.
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